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Österreichs Medien und der Klimawandel

Österreichs Medien und der Klimawandel

(08.09.2021) Großes Interesse an Nachrichten über Klimawandel und Umweltschutz – Mehr Sachlichkeit in der Berichterstattung gefragt – Nachholbedarf bei Informationsangeboten für junge Zielgruppen­

70% der österreichischen Bevölkerung geben an, sehr oder eher großes Interesse an Nachrichten über den Klimawandel bzw. den Umwelt- und Klimaschutz zu haben. In der Selbsteinschätzung fühlt sich gut die Hälfte (53%) als sehr gut oder gut über das Thema informiert, 13% eher oder gar nicht gut und 35% mittelmäßig gut. Die Berichterstattung wird in Bezug auf die Quantität und die Art der Darstellung von den Österreichern mehrheitlich als unausgewogen wahrgenommen.

Fortführung der Studienreihe Covid-19 und Medien"

Die Österreicher fühlen sich über Covid-19 bzw. das Coronavirus weniger gut als noch im April informiert (74% vs. 80% „sehr gut“ oder „gut“ informiert). Gleichzeitig bleibt der Anteil jener Menschen, die in den letzten Monaten angaben, Corona-Nachrichten aktiv zu vermeiden bzw. auf diese bewusst zu verzichten, ungebrochen hoch (37% sehr häufig oder häufig, 46% gelegentlich). Besonders hoch ist der Anteil der News-Verweigerer in der Gruppe der Impfskeptiker bzw. Impfgegner.