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Klimakrise geht in der Berichterstattung unter

Klimakrise geht in der Berichterstattung unter

Der Informationsstand der Bevölkerung zum Thema Klima ist in den letzten Monaten gesunken. Die Dringlichkeit der Klimakrise wird weniger ernst genommen. Das Interesse an Klimaberichterstattung ist gleichbleibend hoch.

Die Klimakrise steht im Moment eher am Rande der politischen und medialen Aufmerksamkeit. Dies spiegelt sich in den Ergebnissen einer Umfrage des Österreichischen Gallup-Instituts* wider. Während im August 2021 53% der Österreicher angaben, sich sehr gut oder gut über das Thema Klimawandel informiert zu fühlen, ist dieser Anteil inzwischen auf aktuell 47% gesunken. Befürchteten im Sommer letzten Jahres noch 62% die Konsequenzen des Klimawandels auf ihr Leben, zeigen sich derzeit nur 55% besorgt. Der deklarierte Bedarf an Information ist gleichbleibend hoch: 68% der Bevölkerung äußern ein sehr oder eher großes Interesse an Nachrichten über den Klimawandel bzw. den Umwelt- und Klimaschutz (70% im August 2021).

* Eigenstudie des Österreichischen Gallup-Instituts, 1000 Personen repräsentativ für die (webaktive) österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren (Methode: „Computer Assisted Web Interviewing“ im Gallup-Onlinepanel, durchgeführt zwischen 19. und 22. April 2022)