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Corona-Stimmung hellt sich auf – Föderalismus wird begrüßt.

Corona-Stimmung hellt sich auf – Föderalismus wird begrüßt.

(26. 4. 2021) 29 % der Österreicher meinen, das Schlimmste sei vorbei. Föderalismus wird bei der Pandemiebekämpfung – außer in Ostösterreich – als vorteilhaft angesehen. Die positive Beurteilung der Arbeit von Rudolf Anschober als Minister erreicht mit 71 % einen Spitzenwert.

Der Zeiger im Gallup Corona-Barometer* steigt auf „veränderlich“, die Stimmung scheint sich langsam aufzuhellen. Nach einem Tiefstand im März, als nur 15 % der Österreicher meinten, das Schlimmste sei vorüber, stieg dieser Wert im April auf 29 %. Die Mehrheit der Bevölkerung ist in Sachen Gesundheitspolitik patriotisch: 54 % sind der Ansicht, dass es für die Bekämpfung der Pandemie gut sei, dass jedes EU-Land für die Gestaltung seines Gesundheitssystems zuständig ist, 24 % sprechen sich für eine zentrale EU-Gesundheitspolitik aus, 22 % äußern sich nicht dazu.

Wenn es um die Zuständigkeit für Corona-Politik im Land geht,  gibt es nur in den östlichen Bundesländern (Wien, Niederösterreich und dem Burgenland) eine relative Mehrheit für bundesweit einheitliche Maßnahmen, alle anderen Bundesländer bevorzugen föderale Strukturen.

* 1000 Personen repräsentativ für die (webaktive) österreichische Bevölkerung 16+
(Methode: „Computer Assisted Web Interviewing“ im Gallup Onlinepanel, durchgeführt vom 15. – 19. April 2021)